Die Geschichte hinter Ausgabe 25

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Du hast es wahrscheinlich schon irgendwo gesehen: Fibre Mood 25. Wir haben mit unserer Kreativdirektorin Teresa gesprochen, um die Geschichte hinter dieser Ausgabe zu erfahren. Bist du neugierig auf den Gedankenprozess und die Ausarbeitung eines Fibre Mood-Magazins? Dann lese unbedingt weiter!

INSPIRATION

Man könnte sich fragen, woher die Inspiration für die Fibre Mood-Schnittmuster immer wieder kommt. Genau aus diesem Grund versorgt sich Teresa für jede Ausgabe mit umfangreicher Fachliteratur in Form von Trendbüchern, zum Beispiel über Farben, Stoffe und Drucke. Daraus filtert sie dann eine Reihe von Silhouetten für imaginäre Figur- und Stiltypen und kreiert schließlich eine ausgewogene Capsule Collection.

SCHNITTMUSTER-NAMEN

Teresa ist auch für die Namen der Schnittmuster verantwortlich: "Ich versuche immer, eine Verbindung zwischen dem Schnittmuster und dem Namen zu finden, sowohl wörtlich (in Bezug auf die Form) als auch bildlich (das Gefühl, das das Schnittmuster hervorruft). Und noch wichtiger ist natürlich, dass der Name in jeder Sprache leicht auszusprechen ist".

TRENDS

Hast du den (Herbst-)Trend entdeckt, der sich in Fibre Mood 25 deutlich abzeichnet? Was die Farbe betrifft, so sprechen wir vor allem über das leuchtende Blau, das man bei Yushu, Dunya und Ulima wiederfindet.

Was die Modelle angeht, können wir die lange und übergroße Bomberjacke und die Cargo-Röcke nicht ignorieren. Kleiner Spoiler-Alarm: Cargo wird es diesen Herbst noch eine Weile geben, vielleicht folgt also auch eine Cargohose in einer zukünftigen Ausgabe, wer weiß? 😏

Und schließlich behaupten die voluminösen Ärmel und die ausgeprägten Schultern nach wie vor ihren Platz im Gesamtbild dieser Ausgabe.

DER PROZESS

Wie genau entsteht nun ein solches Magazin? Vom Entwurf bis zur Veröffentlichung vergehen etwa 10 bis 12 Wochen. Das bedeutet, dass die Magazine parallel laufen: Wenn ein Magazin auf den Markt kommt, ist das Kreativteam bereits mit der Gestaltung des nächsten Magazins beschäftigt.

Der Prozess ist also sehr umfangreich und besteht aus unzähligen Schritten, aber alles beginnt natürlich mit dem Entwurf und dem Zeichnen der Schnittmuster. Danach werden Prototypen angefertigt und Arbeitsanweisungen erstellt und getestet.

Dann gradieren wir die Schnitte, d. h. wir vergrößern und verkleinern das Grundschnittmuster, damit es in jeder Größe erhältlich ist. Das ist eine wichtige Aufgabe, denn sie gewährleistet, dass unsere Modelle in jeder Größe wie angegossen passen. Anschließend testen und korrigieren wir diese Größen, um dann die Datenblätter anzufertigen, die bekannten Papierschnittbögen, auf denen das Schnittmuster angegeben ist.

In einer weiteren Phase wird das Fotoshooting vorbereitet und alle Kleidungsstücke werden genäht. Die Location und die Models werden fotografiert und das Styling für jedes Schnittmuster wird ebenfalls vorbereitet. Nach dem Shooting können wir dann die Bilder auswählen, sowohl für das Magazin als auch für unsere Online-Kanäle.

Und dann ist es an der Zeit, das eigentliche Magazin zusammenzustellen. Dies geschieht in mehreren Sprachen und wird immer von unseren so genannten Korrekturlesern überprüft, nach denen noch Korrekturen vorgenommen werden können. Für unser Kreativteam ist diese Ausgabe fast fertig, denn das Magazin ist druckfertig.

Das Betriebsteam beginnt dann mit seiner To-do-Liste, um alles für den Starttag vorzubereiten, wie z. B. die Aktualisierung des Webshops und der Website, die Versorgung der sozialen Medien mit den neuesten Informationen, die Benachrichtigung der Abonnenten und den Versand von Newslettern.

Kurz gesagt: eine ziemlich lange Liste von Aufgaben und immer wieder eine Herausforderung, es in etwa 10 Wochen zu schaffen, aber bei jeder Ausgabe sind wir enorm stolz und mit dem Ergebnis und den lieben Reaktionen zufrieden.

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