Stilempfehlung für die Jacke Molly

Werkbeschrijving Molly

Trägst du deine Jacken so lang wie möglich, um deinen kleinen Bauch oder deine Oberschenkel zu kaschieren? Nicht machen, denn damit betonst du sie gerade. Der Saum deiner Jacke bildet eine waagerechte Linie auf deinem Körper. Und waagerechte Linien sind echte Hingucker. Der Saum darf daher nicht auf dem breitesten Teil deines Körpers liegen. Eine Jacke, dessen Saum unterhalb der Hüften/Oberschenkel liegt, verkürzt die Beine optisch. Effekt: Du wirkst kleiner und schwerer.

Möchtest du die Aufmerksamkeit auf die Taille lenken (X-, 8- und A-Typen wollen das), dann sollten die Ärmel der Jacke Molly nicht länger als ¾-lang sein.
Möchtest du den Fokus auf die Hüften legen (das wollen die V- und die O-Typen), dann wählst du lange Ärmel.

Die Halslinie deines Kleidungsstücks hat Einfluss auf dein Gesicht, deine Schultern oder deine Oberweite. Es gelten die folgenden Richtlinien:

  • Hast du ein langes Gesicht? Wähle einen flachen, breiten Halsausschnitt.
  • Hast du ein breites oder rundes Gesicht? Entscheide dich dann für einen tiefen, schmalen V-Ausschnitt. Das verlängert dein Gesicht optisch.
  • Hast du wenig Oberweite? Wähle einen flachen Halsausschnitt.
  • Hast du eine große Oberweite? Dann entschiede dich für einen tiefen Ausschnitt.
  • Hast du schmale Schultern? Ein breiter Halsausschnitt lässt deine Schultern breiter wirken.
  • Hast du breite Schultern? Ein schmaler tiefer Halsausschnitt lenkt die Aufmerksamkeit von deinen Schultern ab.

Zeichne den Halsausschnitt deiner Jacke entsprechend dem gewünschten Effekt neu. Da die Ränder der Jacke mit einem Schrägband versäubert werden, musst du nicht aus lästige Nahtzugaben oder weitere Schnittmusterteile achten, dadurch bist du im Handumdrehen fertig!

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Die Jacke Molly für A-Typen

A-Typen wollen jegliche Aufmerksamkeit auf den Oberkörper und somit weg vom schwereren Unterkörper lenken. Molly ist daher eine gute Wahl. Die überschnittenen Schultern sorgen oben für die nötige Breite. Bist du eher klein? Dann sollte deine Jacke oberhalb der Hüften enden, damit sie nicht schwerer wirken. Du nähst die Jacke Molly mit ¾-Ärmeln.

Entscheide dich für eine helle oder auffällige Farbe in einem Stoff mit Textur und kombiniere diese mit einem Rock oder einer Hose A-Linien-Form, zum Beispiel mit den Röcken Betsy, Dixie, Ginny oder den Hosen Bea, Bertha, Benita oder Miyu in einer dunklen Farbe. Du bringst deine Silhouette ins Gleichgewicht, wenn du mit Kontrasten spielst. Oder trage die kurze Jacke in einer hellen oder auffälligen Jacke zu einem Kleid Holly in einem Motivstoff.

Du vervollständigst deinen Look mit einem zusätzlichen Hingucker im oberen Bereich deiner Silhouette, zum Beispiel mit den Ohrringen Olga.

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Die Jacke Molly für H-Typen

Bei den H-Typen befinden sich Schultern und Hüften im Gleichgewicht, es fehlt jedoch eine Taille. Die Idee ist hier, die natürliche Balance deiner Figur aufrechtzuerhalten. Dein Figurtyp möchte die Taille entweder kaschieren oder gerade kreieren. Wenn du mit Farbkontrasten arbeitest - die Jacke Mollie in einer dunklen Farbe kombiniert mit einem helleren Top - erzeugst du die Illusion einer schmaleren Taille. Die hellere Farbe lenkt nämlich die Aufmerksamkeit auf deine Körpermitte.

Die Jacke sollte so lang sein, dass sie in jedem Fall bis zu deinen Hüften reicht. Je kürzer die Jacke, desto mehr verschiebt sich der Fokus nach oben. Für deinen Figurtyp sind "gestreckte" Oberteile vorteilhaft, sie lassen deinen Oberkörper länger wirken.

 

Die Jacke Molly für I-Typen

Die gerade Körperform der I-Typen kann etwas mehr Volumen gebrauchen. Das trifft auf Molly auf jeden Fall zu. Spiel mit Farben: kombiniere die Jacke Molly mit einer Hose oder mit einem Rock mit einem auffälligen (Blumen-) Print oder in einer kräftigen Farbe.

Ideale Kombi für die I-Typen: das Top Afra kombiniert mit einer Hose mit ausgestellten Hosenbeinen, zum Beispiel: Bea, Bertha, Benita oder Miyu – oder mit einem Rock in A-Linie – zum Beispiel: Claudie oder Alix – in einer auffallenden Farbe oder mit einem Eyecatcherprint und darüber eine Jacke Molly.

Spiel mit Farben, kleinen Prints und Texturen. Alles, was dazu beitragen kann, deine Silhouette möglichst interessant zu machen, ist willkommenJ! Roll die Ärmel der Jacke auf und lass die Ärmel deines Tops, deiner Bluse (in einer anderen Farbe oder mit Motiv) darunter hervorkommen, trage eine Armband, Ohrringe ... Verwende Accessoires!

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Die Jacke Molly für O-Typen

Bei deinem Figurtyp ist es wichtig, senkrechte Linien an deiner runderen Bauchzone zu kreieren. Vorausgesetzt, du nähst die Jacke Molly lang genug (Hüfthöhe), dann kann diese Jacke vorteilhaft für dich sein. Hier erfährst du,  wie du die Länge der Jacke schnell anpasst.

Du nähst Molly in einer gedeckten oder dunklen Farbe.

Du erzielst einen optimalen verlängernden Effekt, indem du Ober- und Unterteil in derselben Farbe wählst. Dies kombinierst du mit einer Hose oder einem Rock mit einem geraden oder einem ausgestellten Schnitt (mit den Hosen Bertha oder Benita oder mit den Röcken Ginny oder Dixie) in derselben Farbe.

Trage die Jacke zu einem langen, gerade geschnittenen Kleid, einer Hose mit geraden oder leicht ausgestellten Hosenbeinen oder einem gerade geschnittenen oder leicht A-linienförmigen Rock. Hose/Rock und das Top haben quasi denselben Farbton und die Jacke bildet einen Kontrast dazu. Auf diese Weise teilst du den Oberkörper optisch auf.

Dazu trägst du auffällige Ohrringe, eine Kette oder ein Armband. Wähle einen Stoff, der für Struktur auf deinem Oberkörper sorgt. Zu viel Textur und zu steife Stoffe solltest du allerdings vermeiden.

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Die Jacke Molly für V-Typen

V-Typen haben breite Schultern. Sie wollen daher die Aufmerksamkeit vom Oberkörper ablenken und dem Unterkörper mehr Volumen geben. Achte darauf, dass der Saum der Jacke Molly auf jeden Fall in Höhe deiner Hüften liegt.

Da der Schwerpunkt bei deinem Körper eher oben liegt, lenkst du die Aufmerksamkeit eher auf den unteren Bereich deiner Silhouette, der obere Bereich bleibt möglichst schlicht. Daher entscheidest du dich bei deiner Jacke Molly für eine eher dunkle und nicht zu unruhige Farbe, um deinen Oberkörper nicht zu sehr zu betonen. Dazu trägst du eine helle Bootcut-Hose wie Bertha oder Babette oder eine dunkle Jacke zu einem (verlängerten) Kleid Mira oder Pola mit einem Print oder in einer auffälligen Farbe. Auf diese Weise bringst du deine Silhouette ins Gleichgewicht.

Sofern erforderlich verlängerst du deine Jacke so, dass sie (etwas) länger ist als die Stelle deines Hüftknochens, um den Schwerpunkt  nach unten zu verlagern. Zu kurze Jacken solltest du vermeiden, denn sie schaffen zusätzliches Volumen in Höhe deines Oberkörpers.

 

Die Jacke Molly für X- und 8-Typen

Bei deinem Figurtyp ist es absolut wichtig, den Fokus auf die Taille zu richten. Du nähst die Jacke Molly daher mit einem Gürtel in der Taille (eine Version ohne Gürtel ist absolut nicht das richtige für dich) kombiniert mit einem A-Linienrock wie Claudie, Alix oder einer Hose wie Babette oder mit dem Hosenrock Bea.

Wenn du die Ärmel aufrollst, betonst du die Taille noch zusätzlich und du lässt die Handgelenke außerdem frei, was deine weiblichen Formen hervorhebt. Wähle keine zu unruhigen Stoffe, um deine Silhouette nicht zu überladen und zu schwer wirken zu lassen. Für deinen Figurtyp gilt: less is more!

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